Besucher des Appells aus Anlaß des 40. Geburtstages des Panzerbataillons 203 , darunter Militärpfarrer und ehemaliger Diözesanjungschützenpräses Jörg Plümper berichteten anschließend , das hat ein Bataillonskommandeur noch nicht erlebt. Was war geschehen.
Kommandeur Oberstleutnant Prestel wollte nach der Begrüßung vieler Gäste, darunter auch die Abordnungen der Patengemeinden der Kompanien des Bataillons mit den Schützen aus Elsen, Verne , Lage, Hövelhof und der ehemaligen Patengemeinde Schloß Holte Stukenbrock, sowie einer Abordnung der Heidekompanie aus Paderborn unter Führung von Hauptmann Heinz Dieter Nötges mit Schützenkönig Thomas Bethge nach der Ernennung eines Angehörigen Bataillons zum Berufssoldaten, mit seiner Festrede beginnen, als der stellv. Kommandeur des Bataillons in unterbrach – Herr Oberstleutnant ich melde veränderter Ablauf im Protokoll, das Wort hat der Bezirksverband Paderborn Stadt im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. – Oberst Klaus Schäfers an der Spitze der Patendelegation aus Elsen mit Bezirkskönig und König der St. Hubertus Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.V. Dietrich Jahnke ergriff zunächst das Wort und gratulierte dem Bataillon herzlich zum 40. Geburtstag. Die von der St. Henricus Bruderschaft Schloß Neuhaus vorbereitete Ehrenurkunde wurde von Bezirksgeschäftsführer Gerd Müller überreicht. In Vertretung des Bezirksbundesmeisters Günter Hecker und seines Stellvertreters Olaf Pippert setzte der Ehrengeschäftsführer des Bezirksverbandes Jochen Hoppe fort: Herr Oberstleutnant Prestel, im November 2011 sagte der damalige Kommandeur Rene Schüren anlässlich der Patenschaftsübernahme der Stadt Paderborn: „Herr Bürgermeister Paus die Kommandeure wechseln, aber die Seele bleibt.“ Hoppe führte aus, daß Patenschaften, urkundlich besiegelt, einen besonderen Zusammenhalt ausdrücken und dieses aus vielen Anlässen so in Solidaritätsaktionen zu den Soldaten im Auslandseinsatz unter Beweis gestellt wurde. Er erinnerte daran , das Patenschaften der Stadt Paderborn zu den Soldaten in Augustdorf immer groß geschrieben wurden und werden so zu den Soldaten des Panzeraufklärungsbataillons 7 durch die Schützen aus Elsen, Schloß Neuhaus, Sennelager und Wewer bis 2003 und ab 2011 durch die Schützenbruderschaft Elsen zu den „Hacketäuern“. Aber in diesen kameradschaftlichen Geist seien auch Ortsteile eingebunden worden, die nicht über eine direkte patenschaftliche Verbindung verfügen und dankte im Namen der Schützen aus Schloß Neuhaus und des Bezirksverbandes für die Gelegenheit anläßlich der ersten Präsentation des Panzerbataillions 203 in Paderborn gemeinsam mit den Soldaten und Landrat Manfred Müller die Bevölkerung zu der dann im Mai nachfolgenden begeisternden Woche der Militärmusik 2014 in Paderborn und Schloß Neuhaus einzuladen.
Herr Oberstleutnant Prestel wir haben Sie in der relativ kurzen Zeit als jetziger Kommandeur des Bataillons als einen Ansprechpartner mit offenem Ohr für Anliegen der Schützen , als klugen Ratgeber und als überzeugenden „ Marketingoffizier“ für das Panzerbataillon 203 kennengelernt. Dazu gilt Ihnen unser aller Dank und Anerkennung. Spätestens zu diesem Zeitpunkt erlebten Soldaten und Gäste einen mehr als überraschten Kommandeur Michael Prestel , als der Schützenoberst aus Elsen Klaus Schäfers ihm im Auftrag des Bezirksverbandes Paderborn Stadt und im Namen der Schützen aus Elsen, Benhausen, Wewer und Schloß Neuhaus mit dem Silbernen Verdienstkreuz eine hohe Auszeichnung des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften überreichte.